In einer Welt, die sich unaufhaltsam in Richtung technologischer Fortschritte bewegt, wird die Rolle künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend bedeutender. KI ist längt Realität in unserem Alltag geworden. Schon lange nutzen wir Autokorrekturen oder Übersetzungsprogramme, unsere Smartphones entsperren wir mit der Gesichtserkennung und in Hotlines sprechen wir mit Roboterstimmen. Die Diskussion über die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) hat sich aber erst durch die zunehmende Verbreitung von ChatGPT verschärft.
ChatGPT ist ein Dienst, der moderne maschinelle Lerntechnologie nutzt, um Antworten zu liefern und um selbstständig ganze Texte zu erstellen. Auf der einen Seite revolutioniert KI verschiedenste Bereiche, doch auf der anderen Seite entstehen auch ernsthafte Bedenken. Es gibt aber auch Gebiete, in denen die menschliche Intelligenz wahrscheinlich immer unersetzbar bleiben wird. Einfühlungsvermögen, moralisches Urteilsvermögen, emotionale Unterstützung und die Fähigkeit zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen sind Eigenschaften, die eine Maschine nicht hat.
Statt KI als reinen Segen oder Fluch zu betrachten, sollten wir sie als Werkzeug sehen, das es richtig zu nutzen gilt. Eine Regulierung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass wir die KI kontrollieren können und nicht wir uns von dieser kontrollieren lassen. Letztendlich liegt es an uns, wie wir die Zukunft der künstlichen Intelligenz gestalten. Wenn wir die Chancen erkennen, haben wir die Möglichkeit, eine Welt zu schaffen, in der KI unser aller Leben verbessert und wesentlich erleichtert.
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- Christine Schmid: VP/BZ