Professionelle Weiterbildung als Teil der erfolgreichen Vereinsarbeit der Landjugend wird in dem Lehrgang “Landjugend SpitzenfunktionärIn” großgeschrieben. 23 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bundesländern schließen die umfassende Bildungsmaßnahme für eine professionelle Funktionärstätigkeit auf Bezirks- oder Landesebene der Landjugend unter Einhaltung der Corona-Vorschriften heuer ab. Der aufZAQ-zertifizierte Lehrgang umfasst vier Module zu den Themen Selbstvertrauen und Moderation, Konfliktmanagement und Motivation sowie Projektmanagement und erreicht seinen Höhepunkt in der eigenständigen Umsetzung einer selbsterdachten Projektidee. Die fachliche Weiterbildung erfolgt durch Trainer in 132 Übungseinheiten.
Nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein von der aufZAQ-Zertifizierungsstelle ausgestelltes Zertifikat, das vom für Jugendangelegenheiten zuständigen Bundesministerium, allen Landesjugendreferaten Österreichs und dem Amt für Jugendarbeit Südtirol als qualifizierte berufliche Weiterbildung anerkannt wird.
“Beim diesjährigen Lehrgang standen die TeilnehmerInnen vor ganz neuen Herausforderungen. Wegen der derzeitigen Situation war einmal mehr Improvisation und Flexibilität bei den Projekten gefragt. Die Landjugend SpitzenfunktionärInnen bewiesen Zeitgeist wie auch Kreativität und konnten, mit neu erlernten Tools rund um Projektmanagement, Teambuilding und Krisenmanagement, erfolgreich die Projektpräsentationen abschließen. Wir sind stolz auf die TeilnehmerInnen und hoffen, dass sie mit einem guten Gefühl auf die gesammelten Erfahrungen, geschlossenen Freundschaften und einen für sie erfolgreichen Lehrgang zurückblicken können”, ist Marianne Mikusch, Landjugend-Bundesleiterin Stv., begeistert. (M.S.)
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