Landwirtschaftsminister Totschnig traf diese Woche seinen türkischen Amtskollegen Vahit Kirişci in Ankara. Dort tauschten sich nicht nur über die Folgen der Erdbebenkatastrophe, sondern auch über eine vertiefende Zusammenarbeit in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft aus.
„Das Ausmaß des Erdbebens in der Türkei ist verheerend. Die Folgen werden die Menschen vor Ort noch lange begleiten. Umso wichtiger ist es, dass die internationale humanitäre Hilfe und die Unterstützung in den betroffenen Regionen weitergehen“, erklärte Totschnig in der türkischen Hauptstadt. Etwa 16 Prozent des vom Beben zerstörten Gebietes der Südost-Türkei waren laut türkischen Angaben landwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen. Österreich unterstütze die Türkei selbstverständlich beim Wiederaufbau und der Instandsetzung der Betriebe, so Norbert Totschnig.
Die beiden Politiker verständigten zudem sich auf eine vertiefende Zusammenarbeit ihrer beiden Ministerien und einen verstärkten Austausch in den Bereichen Land-, Forst- und Wasserwirtschaft. „Unser Wissen, wie zum Beispiel beim Holzbau oder in der Rinderzucht geben wir gerne weiter“, sagte Totschnig.
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- Norbert Totschnig: RHP
