Zum Tag des Bieres am 7. August besuchte Landesrat Hans Seitinger, gemeinsam mit Braumeister Gerald Zanker von Puntigamer, die steirischen Hopfenbauern in Leutschach, um sich ein Bild von der heurigen Qualität des heimischen Hopfens zu machen. Auf einer Fläche von rund 100 Hektar wird in der Südsteiermark seit 1951 Hopfen angebaut.
Mit der „Gösser-Brauerei“ und „Murauer Bier“ ist die Steiermark übrigens Standort der ersten „Grünen Brauereien“ Europas, wo nach höchsten Nachhaltigkeitskriterien gebraut wird. „Die steirischen Hopfenbauern sind hier stets bemüht, nachhaltig zu wirtschaften. Die Umstellung der Trocknungsanlage von Heizöl auf Hackschnitzel etwa ist ein gutes Beispiel für klimaschonende Innovationen im Landwirtschaftsbereich“, stellt Landesrat Seitinger fest.
Die Trocknung mit Hackschnitzel ist kohlendioxid-neutral und spart jährlich 100.000 Liter Heizöl. Das heurige Jahr verläuft aus der Sicht der Hopfenbauern zudem sehr erfreulich. Die klimatischen Bedingungen, mit bis dato geringen Schadereignissen in der Region, spielen dem Hopfenertrag ebenso in die Karten.