Auf Wunsch einer großen Anzahl von Ausstellern und Organisationen aus der Landmaschinenindustrie, deren Produktions- und Vertriebsaktivitäten von der heutigen Gesundheits- und Wirtschaftskrise stark betroffen sind, haben die Veranstalter der Sima beschlossen, die nächste Ausgabe der Pariser Messe zu verschieben. Sie wird nun nicht heuer stattfinden, sondern kommendes Jahr von 21. bis 25. Februar.
Ohne die jetzt bekannt gegebene Verschiebung wären heuer zwei der führenden europäischen Landwirtschafts- und Landtechnikmessen fast zeitgleich ausgetragen worden: die Eima in Bologna (I) von 11. bis 15. November und die Sima in Paris von 8. bis 12. November. Verursacht wurde die beinahe Terminkollision durch eine Neuausrichtung der französischen Messe. Sie fand bis dato in ungeraden Jahren, also in Agritechncia-Jahren, im Februar statt. Die Kollision ist derzeit aber nur um zwei Jahre verschoben. Denn wie die Sima verlautbaren lies, stehen „die neuen langfristigen Ambitionen der Show und insbesondere ihre Datumspositionierung im Herbst von geraden Jahren nicht in Frage“. Daher werde die übernächste Sima nach den neuen Modus im Jahr 2022 im November (6. bis 10. November) stattfinden.
Michael Stockinger
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