Sarigari-Torte

Zutaten: Für die Teigblätter: 600 g Universalmehl, 250 g Sauerrahm, 30 g Hirschhornsalz, 100 g Eier, 70 g Butterschmalz, 40 g Feinkristallzucker.
Für die Creme: 750 ml Milch, 80 g Schoko-Puddingpulver, 8 g Vanillezucker, 250 g Staubzucker, 240 g Butter.

Zubereitung: Für die Teigblätter Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Vertiefung drücken und den Rahm hineinfüllen. Hirschhornsalz auf den Rahm streuen und mit Mehl verrühren. Eier, Schmalz und Feinkristallzucker zufügen. Alles zu einem Teig kneten, in acht Teile teilen und jeweils sehr dünn ausrollen. Mithilfe eines Tortenrings (26 cm) acht Blätter ausstechen und diese einzeln in einer Tortenform oder auf einem Backblech im vorgeheizten Rohr bei etwa 190° C jeweils ca. 8 Minuten backen. Für die Creme alle Zutaten in einen Topf geben, unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Kalt rühren, sieben der gebackenen Blätter auf einer Seite damit bestreichen und aufeinandersetzen (etwas Creme für den Tortenrand zurückbehalten). Den Abschluss der Torte bildet das nicht bestrichene Blatt. Tortenrand mit der restlichen Creme bestreichen und die Torte über Nacht an einem kühlen Ort gut anziehen lassen. Eventuell mit Schoko-Glasur beliebig dekorieren. Tipp: Wenn man die gebackenen Blätter vor dem Füllen mit einem feuchten Tuch zudeckt, werden sie nicht spröde. Anmerkung: Das Wort “Sarigari” hat sich im Südburgenland wohl aus dem ungarischen “Szalalkáli” gebildet. Szalikáli ist wie Hirschhornsalz ein Treibmittel.

Rezept aus “Torten, Lieblingsrezepte aus Österreich”,
Aloisia Bischof, avBuch

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