Bei der Kälberversteigerung vom Montag konnte für diese Jahreszeit ein durchschnittlicher Auftrieb verzeichnet werden. Insgesamt wurden 338 Kälber aufgetrieben, welche restlos verkauft wurden. Auch diesmal waren zahlreiche private Käufer anwesend, sodass sich von Beginn an ein flotter Versteigerungsverlauf abzeichnete. Gut mastfähige Kälber in allen Gewichtsklassen erzielten Preise bis € 6,30 netto. Auch in den nächsten Wochen kann von einer steigenden Nachfrage ausgegangen werden. Der RZV ersucht daher alle Mitglieder, die Marktsituation zu nutzen und ihre Kälber über die Versteigerung in Regau zu vermarkten.
263 Stierkälber kosteten bei einem Durchschnittsgewicht von 96 kg durchschnittlich € 5,26 netto je kg (+0,49), was einen Bruttopreis von ca. € 573,69 je Kalb bedeutet, wobei für sehr gute Qualitäten Preise bis € 6,30 netto erzielt wurden. Fleckviehkälber kosteten bis 90 kg im Schnitt € 5,47, bis 100 kg € 5,45, bis 110 kg € 5,30 und bis 120 kg € 5,05. Rund 25 % der angebotenen Stierkälber wurden von den Firmen Rinderbörse GesmbH und Wiestrading angekauft. Eine größere Anzahl erwarben einige Mäster aus der Region sowie die Firma Kaufmann Agrar GmbH aus Niederösterreich.
Die 51 angebotenen weiblichen Nutzkälber konnten den guten Durchschnittspreis der letzten Versteigerung ebenfalls steigern. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 3,10 bis € 5,00. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 97 kg betrug € 4,03 netto (+0,27).
Die 24 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren mit einer etwas schwächeren Nachfrage konfrontiert. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 107 kg betrug € 477,89. Den Höchstpreis von brutto ca. € 790,- erzielte der Zuchtbetrieb Pitzer aus Aich-Assach für ein gut entwickeltes Massalah PP-Kalb aus einer leistungsstarken IHC-Tochter.
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