Die 247. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 15. Jänner in Freistadt war gekennzeichnet durch ein gutes Angebot bei allen Kategorien.
Generell verlief der Absatz bei den Jungstieren, bei den Kühen in Milch sowie bei den Kalbinnen über sieben Monate Trächtigkeit sehr erfreulich.
Die Kalbin St.-Nr. 157 erzielte den oben erwähnten Spitzenpreis. Diese Kalbin bestach durch ihre äußere Erscheinung und die Euteranlage sowie durch ihre Mutterleistung von über 10.000 kg Milch in der ersten Laktation.
Bei den kleinträchtigen Kalbinnen konnten vor allem jene Tiere gute Erlöse erzielen, wo die Mutterleistung sehr hoch war. Das Ergebnis der Dezember-Versteigerung konnte allerdings nicht erreicht werden, daher blieben auch einige Tiere unverkauft, da die Preisvorstellungen der Verkäufer sich zu stark an den Preisen der letzten Versteigerung orientierten.
Sehr erfreulich verlief die Zuchtkälberversteigerung. Wider Erwarten konnte ein Durchschnittserlös von € 574,- netto (€ 649,- brutto) erzielt werden. Die Kälber waren durchgehend gut entwickelt und hatten sehr ansprechende Leistungen der Eltern vorzuweisen.
Bei den Nutzkälbern konnte eine kontinuierliche Absatzsituation erreicht werden, vor allem auch dadurch, dass die Kälber doch etwas schwerer waren, was für diese Jahreszeit kein Nachteil ist.
Der RZO ersucht die Auftreiber auch zukünftig die Kälber sehr rasch zu enthornen und vor allem in den Wintermonaten schwerer anzubieten.
Download: Pressebericht 247 Vstg