Insgesamt wurde Lagerraum für 22.000 Tonnen Getreide, Mais und Pellets sowie eine Maistrocknung neu errichtet. Dass die Wahl für den Neubau auf den Garant-Standort fiel, sei laut Geschäftsführer Gerhard Bauernfeind kein Zufall: „Die neue Anlage unterstreicht die Bedeutung unseres Standortes als regionaler Knotenpunkt für Tiernahrung, Getreidehandel und Energieversorgung.“ Verarbeitet werde demnach vorwiegend Ware aus dem Mostviertel und daran angrenzenden Regionen. „Durch die direkte Anbindung an Straße, Bahn und Wasserweg können wir Lieferwege deutlich verkürzen und die regionale Kreislaufwirtschaft stärken“, so Bauernfeind.
Für den Betrieb der neuen Infrastruktur federführend verantwortlich ist ebenfalls der Futtermittelhersteller, wobei bei der Pelletslogistik mit Genol, der Energietochter der RWA, sowie für Getreide und Mais mit der Fachabteilung für Landwirtschaftliche Erzeugnisse in der Zentrale in Korneuburg kooperiert werde, wird betont. Auch bei der Errichtung des Agrar- und Energiezentrums griff die RWA-Führungsriege auf unternehmenseigenes Know-how zurück. Bautechnisch wurde das Projekt nämlich von der RWA-Bautechnik realisiert.
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- Agrarzentrum Pöchlarn: RWA