Rindermarkt KW 51/2016: Nachfrage lebhaft, Preise stabil

Aurseichendes Angeobt kann zu stabilen Preisen vermarktet werden

 ©Agrarfoto.at
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Die Nachfrage nach Rindfleisch bleibt in den meisten EU-Ländern lebhaft, bei Jungstieren hält die positive Preistendenz weiterhin an. Bei weiblichen Schlachtrindern sind die Preise je nach regionaler Angebotssituation stabil bis ebenfalls leicht steigend.

In Österreich ist die Nachfrage in allen Kategorien (Jungstiere, Ochsen, Kalbinnen und Kühe) weiterhin lebhaft, ein ausreichendes Angebot kann daher zu stabilen Preisen vermarktet werden. Bei Schlachtkälbern trifft ein rückläufiges Angebot auf eine ruhigere Nachfrage, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 51 / 19. bis 25. Dez. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3           3,67 Euro    (=)
Kalbin HK R2/3                3,14  Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    2,19  Euro   (=)
Schlachtkälber HK R2/3   6,15 Euro    (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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