Rindermarkt KW 49/2016: Jungstiere stabil; Kühe haben Potenzial nach oben

Trotz feiertagsbedingt verkürzter Woche ist das Angebot an Schlachtkühen eher knapp

 ©Agrarfoto.at
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Bei Jungstieren wird EU-weit von einer ausgeglichen Angebots- und Nachfragesituation berichtet, regional gibt es ein leicht überhöhtes Angebot, die Preise sind überwiegend stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot in den meisten Ländern leicht rückläufig, die Preise sind stabil.

In Österreich sind Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen stabil im Angebot; bei Kühen ist die Stückzahl leicht rückläufig, aufgrund der feiertagsbedingt um einen Tag kürzeren Woche reicht das Angebot aber aus.
Bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen sind die Preise unverändert. Bei Schlachtkühen hat die Schlachthofwirtschaft zu leicht erhöhten Preisen bis zum Redaktionsschluss noch nicht zugestimmt. Bei Schlachtkälbern ist der Nachfragehöhepunkt erreicht, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 49 / 5. bis 11. Dez. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,64 Euro  (=)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro   (=)
Kuh HK R2/3                    k. N.          (Vorwoche 2,16 Euro)
Schlachtkälber HK R2/3   6,15 Euro  (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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