Rindermarkt KW 39/2016: Jungstiere stabil, Kühe leicht unter Druck

Europaweit erhöhtes Angebot an weiblichen Schlachtrindern

 ©Agrarfoto.at
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Der Rindfleischmarkt zeigt bei Jungstieren EU-weit eine ausgewogene Angebots- und Nachfragesituation. Die Preise sind überwiegend stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern wird regional von einem steigenden Angebot berichtet, die Preise sind in den meisten Ländern leicht rückläufig.

In Österreich sind die Märkte für Jungstiere, Ochsen und Kalbinnen weiterhin ausgeglichen, die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen ist das Angebot generell leicht steigend, die Preise sind im Trend des europäischen Marktes leicht rückläufig. Bei Biorindern ist das Angebot generell knapp, die Preise sind in allen Kategorien stabil bis leicht steigend. Bei Schlachtkälbern übersteigt die Nachfrage das Angebot, die Preise sind leicht steigend.

Preiserwartungen netto für Woche 39 / 26. Sept. bis 2. Okt. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,51 Euro (=)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro (=)
Kuh HK R2/3                    2,22 Euro (-0,03)
Schlachtkälber HK R2/3   5,75 Euro (+0,10)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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