Rindermarkt KW 36/2020: Notierungen stabil, trotz Preisdruck in Deutschland

Die Rinderpreise entwicklen sich auf den EU-Märkten uneinheitlich. In Deutschland gehen die Preise sowohl für Jungstiere als auch für Kühe, trotz eines geringen Angebots, leicht zurück. Dabei spielt auch das fehlende Personal in den Schlachthöfen eine gewisse Rolle.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren nach wie vor niedrig, die Nachfrage speziell nach Edelteilen ist gut. Die Preise sind unverändert. Das Angebot an Schlachtkühen ist leicht steigend bei einer ausgeglichenen Nachfrage. Die Preise sind stabil. Bei Schlachtkälbern bleiben die Preise ebenfalls stabil.

Preiserwartungen für die Woche 36/2020 – 31. August bis 6. September

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       3,37    (=)

Kalbin HK R2/3                                           2,98   (=)

Kuh HK R2/3                                               2,27   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               5,45    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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