Rindermarkt KW 17/’23: Bei Grillwetter gehen mehr Edelteile

Ein ausgeglichener Markt ohne Preisbewegungen, dieser Befund gilt aktuell für den Handel mit Jungstieren. In Deutschland passen die angebotenen Stückzahlen zur Nachfrage der Schlachtunternehmen.
Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Kaufinteresse etwas größer, allerdings ist das Angebot unterdurchschnittlich. Noch halten die Preise stabil.

In Österreich kommen diese Woche etwas mehr Jungstiere auf den Markt bei zugleich etwas freundlicherer Nachfrage. Die verbesserten Aussichten auf Grillwetter könnte durch entsprechende Belebung des Grillsortiments im LEH zu mehr Nachfrage im Bereich der Edelteile führen. Der Großhandel stellt aktuell von Winter- auf Sommertourismus um. Die Preise für Jungstiere sind stabil.
Der Schlachtkuhmarkt ist fortgesetzt sehr ausgeglichen. Das stabile Angebot passt zu der in den gewohnten Bahnen laufenden Exportnachfrage. Die Schweiz-Kontingente sind etwas rückläufig, liegen aber unverändert auf einem guten Niveau. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche. Bei Schlachtkälbern herrscht ein ausgeglichener Markt.

Preiserwartungen netto KW 17/’23 (24. bis 30. April)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,43   (=)

Kalbin HK R2/3                                           3,86   (=)

Kuh HK R2/3                                               3,36   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,25    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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