Reiseapotheke: Darauf sollte man nicht vergessen

Die geeignete Urlaubsapotheke soll an reisende Personen und ihre Beschwerden, wie beispielsweise bestehende Allergien und Grunderkrankungen, Reiseziel und geplante Aktivitäten angepasst sein.

Mag. Doris Auinger ©ZVG
Mag. Doris Auinger ©ZVG
Zu den Reisevorbereitungen gehört – je nach Reiseziel – auch eine ausführliche Beratung (Arzt oder Apotheker) bezüglich Impf-, Malaria- und Thromboseprophylaxe. Akut- und Notfallmedikamente (wie Asthmaspray, Insulinpen, Allergiker-Notfallset, Nitrokapseln) sind immer griffbereit ins Handgepäck zu geben, gegebenenfalls mit ärztlicher Bestä- tigung! Für Schwangere auf Flugreisen gilt es – neben Beachtung des erhöhten Thromboserisikos – vorher abzuklären, in welcher Schwangerschaftswoche (SSW) sie sich befinden, um die besonders zwischen 8. und 15. SSW ungünstige Strahlenbelastung zu vermeiden. Ab der 35. SSW sind Flüge nicht mehr anzuraten. Wird ein Flug mit Kindern geplant, können abschwellende Nasentropfen helfen, falls die Kleinen über (aufgrund Druckveränderungen auftretender) Ohrenschmerzen klagen. Die Checkliste oben beinhaltet die wichtigsten Arzneien auf Reisen. Über Risiken, Nebenwirkungen und in welchen Fällen Präparate nicht angewendet werden sollen, informieren Beipackzettel, Arzt oder Apotheker.

Mag. pharm. Doris Auinger, Apothekerin

E-Mail: presse@apothekerkammer.at

Checkliste zur Reiseapotheke

 ©Dieter Braun  / pixelio.de
©Dieter Braun / pixelio.de

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