Quelle: Cammerlander
Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl

Die Coronakrise trifft vor allem selbstständig Erwerbstätige. Neben Kleinunternehmen schließt das auch die Land- und Forstwirtschaft sowie PrivatzimmervermieterInnen ein.

„Gerade jetzt ist es wichtig, rasche und möglichst unbürokratische Hilfeleistung zu geben. Der Härtefallfonds ist eines unserer wichtigsten Unterstützungsinstrumente, um wirtschaftlich bestmöglich durch die Pandemie zu kommen“, erklärt Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl.

127,6 Millionen Euro für den Tiroler Wirtschaftsmotor

Raggl freut sich: „Die Hilfestellung wird von den Tirolerinnen und Tirolern gut angenommen.“ Von tirolweit 121.058 eingereichten Härtefallfonds-Anträgen wurden bisher 102.482 Anträge ausbezahlt. Im Durchschnitt wurden pro Person 7.183,13 Euro aus dem Härtefallfonds bezogen. 18.079 Tirolerinnen und Tiroler wurden mit insgesamt 127,6 Millionen Euro unterstützt.

„Wir erwarten sogar noch eine Steigerung, da nun auch die PrivatzimmervermieterInnen seit 19. April ihre Anträge einbringen können“, führt Bauernbunddirektor Raggl aus und appelliert an die Betroffenen, ihren Antrag auf der Webseite der Wirtschaftskammer (Kleinunternehmen) oder unter www.eama.at (Land- und Forstwirtschaft, Privatzimmervermietung) zu stellen.

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