Die Bräuche rund um den Maibaum sind von Region zu Region sehr verschieden: mit dem Kran aufgestellt oder in schwerer Handarbeit, als großes Fest gefeiert oder als gemütlicher Grillabend, mit Girlanden und Kränzen verziert oder naturbelassen.
Sicherheit als oberstes Gebot
Ganz egal, in welcher Form das Maibaumaufstellen gelebt wird, eines darf dabei niemals zu kurz kommen: die Sicherheit. In manchen Regionen ist es Brauch, zu versuchen, den Maibaum einer umliegenden Gemeinde „einzuschneiden“. Dabei kommen meist Motorsägen zum Einsatz. Es wird sich an den Baum herangeschlichen, um dann einen Schnitt zu erzielen. Doch es ist wichtig, dass man den „Spaß“ bewusst ausübt und mit Kopf und Verstand dabei ist, um sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben.
Auf sich selbst und den Maibaum aufzupassen, darum geht es beim Maibaumfest. Aufpassen, dass der Baum in der Nacht vom
30. April zum 1. Mai unbeschadet bleibt und sich die Bewohner der Gemeinden daran erfreuen können.
Der größte Dank der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend gilt allen Ortsgruppen, die dieses Brauchtum in ihrer Gemeinde leben und gemeinsam einen Maibaum aufstellen.
In folgenden Orten findet eine Maibaumwache und/oder ein Maibaumfest der JB/LJ statt: Abfaltersbach, Achenkirch, Bach, Birgitz, Brandenberg, Breitenwang/Reutte, Buchberg, Flaurling, Kelchsau, Kitzbühel, Kundl, Kufstein, Ladis, Mieming, Mötz, Natters, Nauders, Oberndorf, Pinswang, Radfeld, Scheffau, Stans, Tulfes, Zams und viele mehr.
Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiches Kommen, genauere Infos findet ihr auf der Homepage unter www.tjblj.at/termine.
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