105 Jahren konnten Frauen erstmals von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und seitdem wurden zahlreiche weitere frauenpolitische Meilensteine in Österreich umgesetzt. Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wird Gleichberechtigung selbstverständlich werden.
„In der Frauenpolitik ist in den vergangenen Jahrzehnten Einiges umgesetzt worden, aber immer noch ist Vieles zu tun. Anstatt am Weltfrauentag zu feiern, müssen wir noch immer einfordern. Wir sollten daher gemeinsam alles daran setzen, dass Frauen faire Teilhabe und echte Gleichberechtigung erhalten. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit aller Frauen, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Lohngerechtigkeit müssen weiter vorangetrieben und Frauen in den Fokus gerückt werden“, so die Bundesleiterin der ÖVP Frauen, Juliane Bogner-Strauß, anlässlich des Weltfrauentages.
Von der Aufstockung des Frauenbudgets um fast 140 Prozent, über das größte Gewaltschutzpaket seit Jahrzehnten, der kostenlosen HPV-Impfung bis zum 21. Lebensjahr im Bereich der Frauengesundheit, bis hin zur Valorisierung der Sozial- und Familienleistungen – all das waren wichtige frauenpolitische Meilensteine, die durch die Bundesregierung umgesetzt werden konnten. „Wir begnügen uns nicht mit erreichten Erfolgen, sondern wollen mehr für Frauen erreichen. Unser Ziel ist, dass der Weltfrauentag irgendwann ein Feiertag für die Chancengleichheit und die Selbstbestimmung ist“, so Bogner-Strauß.
„Wir nützen diesen Tag einmal mehr, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, Frauen zu stärken, Chancen aufzuzeigen und neue Wege zu eröffnen. Gerade in diesen Zeiten ist sichtbar geworden, was Frauen in Wirtschaft, Familie, Gesellschaft alles leisten! Frauen verdienen nicht nur gleiche Rechte, sondern auch gleiche Chancen!”, so die Generalsekretärin der ÖVP Frauen, Stephanie Lamezan-Salins.
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