Angepasste Almbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels. Unter diesem Titel bietet das Österreichsiche Kuratorium für Landtechnik (ÖKL) ein kostenloses Webinar an, am Mittwoch, 13. Dezember, von 18 bis 20.30 Uhr.
Vortragsinhalt ist, wie man typische Problempflanzen auf Almen erfolgreich zurückdrängen kann. Es soll dabei nicht nur auf einzelne Maßnahmen verwiesen werden, sondern vor allem die Bedeutung eines guten Weidemanagements hervorgehoben werden. Dabei miteinbezogen werden die Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels, welcher in Zukunft bei der Wahl der almwirtschaftlichen Maßnahmen berücksichtigt werden muss.
Beim Webinar wird auch das Projekt Netzwerk Almvielfalt vorgestellt, bei dem gemeinsam mit interessierten Almbewirtschaftern standortangepasste Maßnahmen und Methoden entwickelt werden, um Problempflanzen auf der Alm zu reduzieren, die Insekten- und Pflanzendiversität zu erhöhen und den Verlust von Almflächen durch Zuwachsen aufzuhalten.
Auf dem Programm stehen folgende Themen:
• Regulierung von Problempflanzen auf Almen und in alpinen Räumen,
• Insekten auf der Alm,
• Einfluss von Klimaerwärmung auf Ertrag und Futterqualität und
• Standortangepasstes Weidemanagement.
Es informieren Susanne Aigner (Ökologiebüro Aigner), Georg Derbuch (Biologe), Thomas Guggenberger (HBFLA Raumberg-Gumpenstein) sowie Thomas Labuda (ÖKL).
Teilnahme kostenlos
Die Veranstaltung kann außerdem als Weiterbildung mit 2 UE für die ÖPUL 2023- Maßnahme „Almbewirtschaftung“ – optionaler Zuschlag: „Naturschutz auf der Alm“ angerechnet werden.
Anmeldung bis 12. Dezmber unter Tel. 01/5051891-25 oder online
oekl.at/webshop/veranstaltungen
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