Was muss digitaler Handel für Landwirte können? Ein junges österreichisches Start-up hat sich genau dieser Frage angenommen. Und geht Ende November mit derAgrarhandelsplattform GrainLane online.
Team und Hintergrund der Internet-Plattform sind ebenso ungewöhnlich wie auch erfolgversprechend. Lukas Meusburger und seine Mitstreiter kommen aus der Digital- und Handelsbranche und können diesbezüglich auf einiges an Know-how verweisen. Mit dem Agrarberater Markus Habisch hat das GrainLane Team einen Partner mit langjähriger Agrarexpertise und einem engmaschigen Netzwerk an seiner Seite.
Die Plattform wurde über sechs Monate hinweg mit praktizierenden Landwirten mit unterschiedlichen Betriebsgrößen entwickelt, ebenso mit Mühlen und anderen branchenkundigen Unternehmen. Meusburger: „GrainLane positioniert sich ganz klar offen gegenüber allen Akteuren im Agrarhandel. Vom Ackerbauern bis zum Viehhalter, Händler, Makler und Mühle soll jeder auf GrainLane teilnehmen und handeln können.
Wir starten Ende November mit einer Erstversion.“ Diese ermögliche es, unkompliziert ein Angebot oder Gesuch mit entsprechender Menge, Qualität oder Herkunft zu erstellen, ebenso direkte Logistikanfragen. Beides soll nicht viel mehr als ein paar Klicks erfordern. Meusburger: „Damit kann auf GrainLane sofort gehandelt, verkauft und Transporte angefragt werden.“ Ziel ist es, den Aufwand für den Landwirt zu verringeren, dessen Verkaufsmöglichkeiten zu verbessern und so bessere Preise zu erzielten.
Um Interessenten den Einstieg zu erleichtern, gibt es einen Startbonus: einen Gratis-Zugang gegen Voranmeldung noch vor dem offiziellen Start. Zum kostenlosen Testen von Verkauf und Kauf von Weizen, Mais, Soja und Co.