MME (Milk-Meat-Energy) kennzeichnet verbesserte Silomais-Sorten der Saatbau Linz. Die neue Silomaisgeneration bringt für den Rinderbetrieb neben Top-Erträgen eine deutliche Verbesserung in den wesentlichen Silomais-Merkmalen.
- Rasche Jugendentwicklung: Schnelle Entwicklung und Kältetoleranz sind Markenzeichen der Hartmaisgenetik. Viele Silomaisgebiete liegen außerhalb der ackerbaulichen Gunstlagen, wobei diese „Robustheit“ auch bei der Unkrautbekämpfung von Vorteil ist.
- Beste Pflanzengesundheit mit Stay-green: Eine gesunde Blattmasse sichert geringen Mikroorganismenbesatz des Erntegutes und vermeidet Probleme bei der Silierung. Ausgereifte Stärke ist nur mit gutem Stay-green und bester Blattgesundheit möglich.
- Gute Standfestigkeit mit geringer Verholzung: Die massigen MME-Silomaise zeigen eine außergewöhnliche Standfestigkeit mit geringem Verholzungsgrad in der Gerüstsubstanz sowie Steigerung der Faserverdaulichkeit.
- Höhere Pflanzenverdaulichkeit steigert Futteraufnahme: Neben dem üblichen 48 Stunden Untersuchungszeitraum untersucht Saatbau Linz seit Jahren die Faserverdaulichkeit (NDF) auch innerhalb 24 Stunden. Hier treten die Unterschiede der ausgewählten Genetik noch deutlicher zu Tage, die den Wert des Grundfutters entscheidend erhöhen. Der Anspruch für MME-Sorten ist eine zwei Prozent höhere NDF-Verdaulichkeit als der Durchschnitt.
- Ausgewogener Anteil pansenstabiler Stärke: Die MME-Hybriden haben als überwiegend Hartmaise einen etwas höheren Anteil an pansenstabiler Stärke. Das hilft bei der Rationsgestaltung, ist energetisch effizienter und verhindert die Grundfutterverdrängung.
Amello, Filmeno und die neue Sorte Atlantico sind die ersten MME-Hybriden, die für typisch österreichische Silomaisgebiete prädestiniert sind.
Infos: www.saatbau.com
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- Silomais für Rinderbetriebe: Saatbau
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