Auch die jüngste Geschäftsbilanz der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) und ihrem Generaldirektor Josef Pröll kann sich sehen lassen:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 erwirtschaftete Europas größter Mühlenkonzern einen Umsatz von 1,21 Mrd. Euro (+5,6 %) und trotz zuletzt negativen Ergebnisentwicklung der Zuckerbeteiligungen an Südzucker und Agrana unter dem Strich ein operatives Ergebnis von 37,22 Mio. Euro. Strategische Investitionen im Bereich Mehl und Mühlen und im Segment Vending, also Cafe & Co sowie Automatencatering für Heißgetränke, seien wesentliche Faktoren für den weiteren Wachstumspfad und das erfolgreiche Ergebnis, so Pröll.
Die GoodMills Group mit 25 Mühlen in sieben Ländern erzielte mit einem Geschäftserlös von 881,61 Mio. Euro (+ 6,4 %) und einem operativen Gewinn von 23,14 Mio. Euro (+2,7 %) ihr bestes Ergebnis seit mehr als zehn Jahren und so seit seit Bestehen der Gruppe. Lediglich die Mehlvermahlung war mit 2,86 Mio. Tonnen leicht rückläufig.
Im Sommer geht in Krefeld bei Düsseldorf eine der größten und modernsten Mühlen Europas mit einer Vermahlungskapazität von 365.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb. Das Kaffeeautomaten-Geschäft unter der Führung von Fritz Kaltenegger trugt mit knapp 240 Mio. Euro (+3 %) zum LLI-Geschäft bei, mit Vending sei die LLI auch führender Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa, so LLI-Chef Pröll. „Ich rechne auch für das aktuelle Geschäftsjahr mit einer weiterhin stabil positiven Entwicklung.“
Bernhard Weber