Im Zeichen der Sicherheit stand die jüngste Auflage der Vorarlberger Veranstaltung “Treffpunkt Landeshauptmann”, die im Bergrettungsheim in Rankweil stattfand. Mehr als 50 engagierte Frauen und Männer waren der Einladung von Landeshauptmann Markus Wallner und Martin Burger, Landesleiter der Bergrettung Vorarlberg, gefolgt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die in Vorarlberg gut entwickelten regionalen Sicherheitsstrukturen. Bei den Einsatzkräften bedankte sich Wallner für die geleistete Sicherheitsarbeit.Im starken Gefüge der heimischen Hilfs- und Rettungskräfte nimmt die Berg- rettung eine wichtige Rolle ein, betonte Wallner. Landesweit sind rund 1280 freiwillige Helferinnen und Helfer in den insgesamt 31 Ortsstellen aktiv. Etwa 1800 Einsätze hat die Vorarlberger Bergrettung im Jahr 2016 bewältigt, davon insgesamt 1075 Flugrettungseinsätze. Seit 1986 übt die Bergrettung in Vorarlberg im Auftrag des Landes Vor- arlberg den Flugrettungsbetrieb als einzige Bergrettungs-Landesorganisation selbstständig aus. Neben dem Stützpunkt Galina in Nenzing wird mit einem bedarfsorientierten Winterstützpunkt in Zürs am Arlberg eine erstklassige Flug- rettungsversorgung sichergestellt. “Der erst kürzlich um eine Million Euro modern ausgebaute Heliport am Arlberg hat für einen weiteren Qualitätssprung im heimischen Hilfs- und Rettungswesen gesorgt”, hielt Wallner fest.Die Aufgabe für das Land liege darin, optimale Rahmenbedingungen bereitzustellen, sagte Wallner. Dabei erinnerte er an die jüngste Vereinbarung zum Aufbau eines neuen und modernen Alarmierungs- und Funk- systems in Vorarlberg. Allein in den Digitalfunk würden von Land und Gemeinden rund 16,5 Mio. Euro investiert, sagte Wallner. Die Kosten für den Bund liegen in etwa derselben Größenordnung.
LH Wallner dankte Bergrettern für ihren Einsatz
Jüngste Auflage von "Treffpunkt Landeshauptmann" in Rankweil
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