Lebenslanges Lernen bis ins hohe Alter

Für ein selbstbestimmtes, aktives Leben auch im fortgeschrittenen Alter ist lebenslanges Lernen Voraussetzung.

Umgang mit neuen Technologien üben.

Lernen bedeutet, dass man sich mit neuen Dingen auseinandersetzt. Dazu gehören persönliche Veränderungen, der technische Fortschritt aber auch gesellschaftliche Entwicklungen. Wer sich damit nicht beschäftigt, bleibt nicht am Laufenden und fühlt sich oft schnell überfordert. Ältere Menschen lernen zwar nicht mehr so leicht und schnell wie Kinder, dafür können sie auf einen reichen Schatz an Erfahrungen zurückgreifen. Lernen bedeutet nicht nur, dass man sich neues Wissen aneignet, sondern auch das Lernen von neuen Rollen, Fähigkeiten und das Überdenken von eingespielten Verhaltensweisen zählen dazu.

Wer bereit ist, neue Dinge zu erlernen, erweitert seinen Horizont und ist eher in der Lage, sein Leben selbst zu gestalten. Ältere Menschen, die sich weiterbilden, erwerben neue Kenntnisse, schließen neue Freundschaften und erweitern ihren Horizont. Die geistige Stimulation verbessert die Merkfähigkeit und wirkt positiv auf die Gesundheit. Zudem kann Erwachsenenbildung zur Bewältigung von Veränderungen, zur Erhaltung der Eigenständigkeit sowie zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit beitragen. 

Eine besondere Herausforderung in den letzten Jahren war die rasante Entwicklung im Bereich der Kommunikationstechnik. Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, für ältere Mitmenschen aber immer noch ein Schreckgespenst. Mit ein wenig Hilfe ist es aber möglich, diese Techniken zu erlernen und somit aktiv und vielfältig zu nutzen. Sei es zum Austausch, zum Kauf von Zugtickets oder einfach zum Informieren. 

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AUTORElisabeth Angerer
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