Gemeinsam die Weichen für die bäuerliche Jugendarbeit stellen, das war das Ziel der zweitägigen Strategieklausur des Präsidiums der Österreichischen Jungbauernschaft. Das achtköpfige Team tagte zwei Tage in Königsleiten und diskutierte die aktuelle politische Lage der jungen Landwirtschaft. Ein großer Diskussionsschwerpunkt war dabei die herausfordernde Lage aufgrund der COVID-19 Krise. „Das bisherige Vereinsjahr war ungewöhnlich und auch für uns sehr fordernd. Beinahe nichts war so wie geplant. Doch mit einem so engagierten und zuverlässigen Team gibt es kaum Hürden, welche nicht überwindbar sind“, zeigte sich Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, erfreut. Er blickt optimistisch in die zweite Jahreshälfte.
Dialog mit den Konsumenten als Schwerpunkt
„Uns ist es besonders wichtig, Aufklärungsarbeit zu leisten und Botschafter der Jungbäuerinnen und Jungbauern zu sein. Wir wollen den Konsumentinnen und Konsumenten die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft vermitteln und somit auch die Wertschätzung unseren hochqualitativen heimischen Lebensmitteln gegenüber erhöhen. Regionalität und Nachhaltigkeit sind hierbei die wichtigsten Schwerpunkte“, erklärte Broidl.
Das Präsidium der Österreichischen Jungbauernschaft ist stets engagiert und setzt sich tatkräftig für die Interessen der Jungbäuerinnen und Jungbauern ein. „Unser Team deckt vom Westen bis Osten sämtliche Fachgebiete ab. Somit können sich die jungen Bäuerinnen und Bauern sicher sein, dass Ihre Anliegen Gehör bekommen und von uns auch dementsprechend weitergetragen werden. Unser Bemühen geht dahin, die Weichen für die Zukunft der bäuerlichen Jugend in die richtige Richtung zu stellen. Unsere jährliche Klausur stellt hierbei einen wichtigen Fixpunkt in unserem Vereinsjahr dar“, so Broidl.
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- Jungbauern: Harald Klemm/Jungbauern