Heumilch zog erfreuliche Bilanz

Umsatz der Heumilch stieg um 5,4 Prozent und liegt damit deutlich über dem Gesamtmarkt

2020 stehen bei der Arge Heumilch die Themen Tierwohl und Nachhaltigkeit weiter im Fokus. Im Bild: Karl Neuhofer, Obmann der Arge Heumilch, und Geschäftsführerin Christiane Mösl

2019 wurden in Österreich 510 Millionen Kilogramm Heumilch verarbeitet. Der Heumilchzuschlag betrug zwischen fünf bis sieben Cent je Kilogramm. „Damit konnte für unsere Bauern ein Mehrwert von rund 26 Millionen Euro geschaffen werden“, sagte Karl Neuhofer, Obmann der Arge Heumilch, bei der Bilanzpressekonferenz in Wien. Der Umsatz von Heumilch stieg im österreichischen Lebensmittelhandel im Vorjahr um 5,4 Prozent auf rund 105 Millionen Euro. Damit liegt die Heumilch deutlich über dem Gesamtmarkt, der beim Umsatz 0,4 Prozent dazugewinnen konnte.

Nachhaltigkeitsstudie kommt im Herbst

2020 stehen die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Tierwohl“ im Fokus. So arbeitet die Arge Heumilch aktuell an einer Nachhaltigkeitsstudie mit wissenschaftlicher Begleitung, die im Herbst gemeinsam mit der neuen Kampagne vorgestellt wird. Für Tierwohl setzt sich die Arge Heumilch seit jeher ein. Durch die „Heumilch-Kuhwohl-Initiative“, die 2018 initiiert wurde, erfahren Konsumenten aus erster Hand, welche tierfreundlichen Maßnahmen Heumilchbauern tagtäglich für ihre Tiere durchführen. Sie wird auch heuer stark kommuniziert werden. Geschäftsführerin Christiane Mösl: „Kritische Konsumenten suchen laufend nach nachhaltigen, hochqualitativen und regionalen Produkten. Sie wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und erkundigen sich nach dem Wohlergehen der Tiere. Diese Kundenwünsche können die Heumilchbauern erfüllen.“

 

- Bildquellen -

  • Erfreuliche Bilanz FŸr Die ARGE Heumilch: Arge Heumilch/Richard Tanzer
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