Rindermarkt KW 6/2020: Jungstiere etwas unter Druck

Europaweit herrschen derzeit sehr stabile Marktverhältnisse. Bei Jungstieren übersteigt das Angebot die Nachfrage etwas. Vor allem bei hochwertigen Teilstücken herrscht aufgrund verhaltener Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und des Großhandels Preisdruck.

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren leicht steigend bei einer etwas schwächeren Nachfrage. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Bei Schlachtkühen halten sich Angebot und Nachfrage die Waage, die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkälbern herrscht immer noch ein gewisses Überangebot, die Preise bleiben vorerst auf gleichem Niveau.

Preiserwartungen netto für Woche 06/2020 – 3. bis 9. Februar
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       keine Notierung (Vorwoche € 3,46)

Kalbin HK R2/3                                             € 2,97 (± 0,00)

Kuh HK R2/3                                               € 2,18 (± 0,00)

Schlachtkälber HK R2/3                               € 5,85 (± 0,00)

Werner Habermann, Arge Rind

 

- Werbung -
Vorheriger ArtikelFerkelmarkt KW 06/2020: Neuerlicher Preisanstieg steht bevor
Nächster ArtikelHeumilch zog erfreuliche Bilanz