Die burgenländische Bauernbund-Direktorin Tamara Hettlinger zeigt sich enttäuscht über das Ergebnis der Anpassung des Agrarumweltprogramms (Öpul). Die Agrarreferenten der Bundesländer (LARK) trafen einander unter dem Vorsitz des Salzburger Agrarlandesrates Josef Schwaiger, um zukünftige Schwerpunkte in der Agrarpolitik und Anpassungen im Agrarumweltprogramm (Öpul) festzulegen. An dieser Sitzung nahm auch die burgenländische Agrarlandesrätin Verena Dunst teil. Das Ergebnis sei aus burgenländischer Sicht ernüchternd und enttäuschend, so Hettlinger. – Die Forderungen des Burgenländischen Bauernbundes nach Begrünung durch eine Hauptfruchtvariante, z. B. Winterraps, die Getreidestroheinarbeitung sowie die Anerkennung von Leguminosen als Blühflächen im UBB (Umweltgerechte und Biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung) fanden keinen Eingang in die Anpassung des Agrarumweltprogramms (Öpul). “LRin Dunst hat die Chance nicht genutzt, burgenländischen Bäuerinnen und Bauern effektiv zu helfen. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel ist Dunst gefordert, sich intensiv für den Ackerbau unseres Bundeslandes einzusetzen und so den LandwirtInnen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen”, kommentiert Hettlinger das Ergebnis der ersten LARK Sitzung 2016.
Hettlinger: Dunst setzt sich zu wenig für Bauern ein
BB-Direktorin kritisiert Ergebnis des Agrarreferententreffens
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