Hargassner gewinnt österreichischen Staatspreis

Für das Projekt “Emissionsreduktion bei modernen Biomasseheizungen” hat die Unternehmensgruppe Hargassner den Staatspreis “Umwelt und
Energietechnologie 2021″ in der Kategorie „Umwelt & Klima“ erhalten.

Das Unternehmen hat gemeinsam mit der TU Graz für das komplette Produktsortiment seiner Hackgut und Pelletsanlagen im Leistungsbereich von 9 bis 330 kW die Effizienz der Anlagen um bis zu 10% erhöht. Zusätzliche wurden die Emissionen von Feinstaub minimiert. Dazu wurden die Brennkammerform, die Glutbetthöhe und die Luftführung optimiert. Im Pelletsbereich wurde ein Edelstahl-Kondens-Wärmetauscher, im Hackgutbereich ein elektrostatischer Filter dem Wärmetauscher nachgeschaltet.

Bisher wurden laut Unternehmensangaben bis zu 140.000 Hargassner-Biomasseheizungen weltweit verkauft. 2021 sollen ihnen mehr als 15.000 weitere folgen. “Wir arbeiten jeden Tag mit Herzblut am Thema Biomasseheizungen und deren Weiterentwicklung, sowie an der Reduktion der Emissionswerte. Wir sind bestrebt das Beste für unsere Mitarbeiter, unser Unternehmen, unsere Kunden und für alle, die mit uns zusammenarbeiten, zu erreichen. Ein Preis wie dieser zeigt, dass sich all die Mühen lohnen und es wert sind, jeden Tag aufs Neue weiterzumachen,“ so die beiden Geschäftsführer Anton und Markus Hargassner.

Der Staatspreis “Umwelt und Energietechnologie” wird durch das Klimaschutzministerium vergeben und gilt als die höchste staatliche Auszeichnung in diesem Bereich. Neben der Kategorie  “Umwelt & Klima” werden auch Einreichungen im Bereich “Forschung & Innovation” sowie “Kreislaufwirtschaft & Ressourceneffizienz” gewertet. In den beiden letzteren Kategorien konnten sich AEE Institut für Nachhaltige
Technologien (AEE INTEC) für das Projekt „AmmoniatoPower” und die Firma Herka GmbH für das Projekt „TEX2MAT – Neue Prozesse zum Recycling von Textilabfällen multi-
materialer Zusammensetzung”
durchsetzen.

- Bildquellen -

  • Hargassner Staatspreis 2021 Gruppenbild Buehne PR: ZVG
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AUTORRed. MS
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