Rund 31 Prozent des EU-Haushalts stehen der Landwirtschaft zur Verfügung. Nach den Abstimmungen über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) müssen sich nun noch die EU-Mitgliedstaaten, das Europaparlament und die Europäische Kommission einig werden. Mit der neuen Ausrichtung der GAP soll es mehr Anreize für den Klima- und Umweltschutz geben: “Das Österreichische Modell ist dabei Vorbild und setzt die Messlatte für ganz Europa. Wesentlich ist, dass bei den Klima- und Umweltambitionen der Mehraufwand der Bäuerinnen und Bauern finanziell abgegolten werden muss und auch, dass es zu keinen Mehrbelastungen der heimischen Land- und Forstwirte kommen darf. Die Versorgungssicherheit der Bürger mit gesunden Lebensmitteln darf nicht geschwächt werden und die Neuausrichtung der GAP stellt diese klar ins Zentrum”, so der EU-Abgeordnete Alexander Bernhuber.
Bisherige Verhandlungen erfolgreich
“Das bisherige Verhandlungsergebnis ist ein großer Erfolg für die heimischen Landwirte. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bildet ein starkes Fundament für die Versorgungssicherheit der Menschen in unserem Land. Mein Dank gilt Bundesministerin Elisabeth Köstinger, die sich in den Ratsverhandlungen für unsere österreichischen Klein- und Familienbetriebe eingesetzt hat”, resümiert der EU-Abgeordnete des Bauernbundes nach der Einigung der Agrarminister in Luxemburg. “Das österreichische Agrarmodell wurde erfolgreich abgesichert. Wesentliche Maßnahmen aus der sogenannten 2. Säule, wie die Bergbauernförderung oder Programme für Bio-Landwirtschaft, bleiben für die heimische Landwirtschaft bestehen”, zeigt sich Bernhuber erfreut.
Mehr Infos gib es hier.
BEZAHLTE ANZEIGE
- Bildquellen -
- EU-Parlamentarier Alex Bernhuber setzt sich für eine faire GAP ein.: Alex Bernhuber
- Im Zentrum der GAP: Versorgungssicherheit der Bürger mit gesunden Lebensmitteln: Pixabay