Finanzpaket: „Man überlässt die Gemeinden nicht sich selbst“

Erfreut zeigen sich Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl und Forum-Land-Landesobmann Abg. z. NR Hermann Gahr über die 1,5 Milliarden Euro, die zusätzlich zu der im Sommer verabschiedeten „Gemeindemilliarde“ an die österreichischen Gemeinden ausgeschüttet werden.

123 Millionen stärken Tiroler Lebens- und Wirtschaftsraum

„Die Gemeinden sind der Lebensmittelpunkt der Bürgerinnen und Bürger. Mit den zusätzlichen 1,5 Milliarden Euro wird der Lebens- und Wirtschaftsstandort gestärkt und sichergestellt, dass die Menschen auch in Zukunft auf die gewohnten Serviceleistungen zurückgreifen können“, meinen die Abgeordneten Hermann Gahr und Peter Raggl.

Allein auf Tirol entfallen 123 Millionen Euro des Gesamtpakets. Doch nicht nur der Bund fördert die Gemeinden, auch das Land Tirol stellt ein Förderungspaket für Gemeinden in Höhe von 150 Millionen Euro für die Jahre 2020 und 2021 aus. „Die Leistungen, die die Gemeinden erbringen, sind unbezahlbar. Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenzentren oder auch Sportstätten können mit diesen Mitteln saniert bzw. instand gehalten werden. Auch Ausbauten im Bereich der erneuerbaren Energie, wie etwa Photovoltaikanlagen, können mit der Förderung vorangebracht werden“, zählt Hermann Gahr auf. Für Peter Raggl sind die zusätzlichen 1,5 Milliarden Euro ein „Turbo“ für die regionale Wirtschaft: „Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, die heimischen Firmen mit Aufträgen zu unterstützen. Das hilft nicht nur der Wirtschaftskraft Tirols, sondern sichert auch zahlreiche Arbeitsplätze.“

Die beiden Abgeordneten sehen in den Finanzpaketen ein klares Bekenntnis: „Man überlässt die Gemeinden nicht sich selbst!

Quelle: DieFotografen

Quelle: Cammerlander