Bei tiefst winterlichen Bedingungen fand die Nutzkälberversteigerung am 16. Jänner in Ried statt.Die Preiserwartungen der Verkäufer wurden nicht ganz erfüllt. Der Durchschnittspreis bei den Kuhkälbern reduzierte sich im Vergleich zur letzten Versteigerung deutlich, auch die Fleckviehstierkälber mussten einen Preisrückgang auf 4,52 netto bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg in Kauf nehmen. Der Preisrückgang betraf alle Gewichtskategorien. Im Gegensatz zur letzten Versteigerung wurden dieses Mal wieder wesentlich mehr von den anwesenden Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading angekauft. Von den privaten Käufern blieben bei diesen Bedingungen doch einige zu Hause. Es ist aber durchaus positiv zu bewerten, dass bei diesen Bedingungen die Versteigerung ohne gröbere Probleme abgewickelt werden konnte.Allen Akteuren ist unter diesen Voraussetzungen ein herzliches Vergelt’s Gott auszusprechen.
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