Mit über 500 Kälbern war die Nutzkälberversteigerung am 30. November in Ried überdurchschnittlich beschickt. Das Preisniveau der Vormärkte bei den männlichen Fleckviehkälbern konnte durchwegs gehalten werden, wenngleich Kälber unter 100 kg Preisrückgänge in Kauf nehmen mussten, andererseits Kälber über 100 kg Preisverbesserungen erzielten. Knapp 37 % wurden von den Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading angekauft Vor allem qualitativ unterdurchschnittliche Kälber sind derzeit nur mit größeren Preisabschlägen zu vermarkten.
Das leichte Minus von 14 Cent bei den weiblichen Nutzkälbern ist ebenfalls den leichteren Kälbern zuzuordnen. Auch bei den Fleischrassekreuzungskälbern war dieselbe Tendenz spürbar.
Die letzten beiden Märkte dieses Jahres finden am 14. Dezember und 28. Dezember statt.
Download: Marktbericht,30.11.2020