Bei der ersten Kälberversteigerung im neuen Jahr wurden über 600 Kälber vermarktet. Gegenüber der letzten Versteigerung wurden um über 200 mehr Kälber angeboten. Der Versteigerungstermin zwischen den Feiertagen hielt offensichtlich viele Verkäufer davon ab, das Kalb anzubieten. Ein Indiz dafür ist das höhere Durchschnittsgewicht der vermarkteten Kälber.
Der Durchschnittspreis reduzierte sich im Vergleich zur letzten Versteigerung deutlich. € 3,89 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 107 kg, ist für viele Verkäufer sicher enttäuschend. 34 % der Kälber wurden von den anwesenden Firmen gekauft. Auch einige größere Mäster aus der Region nutzten das große Angebot. Letztendlich ist es ein enttäuschender Start in das neue Jahr, aber auch ein Indiz dafür, dass man sich von einigen guten Versteigerungen nicht blenden lassen darf. Die Kälbervermarktung bleibt angespannt.
Download: Marktbericht, 13.1.20