FIH: Qualität setzt sich durch

Kälberversteigerung am 19. Oktober 2020

Mit knapp 500 Kälbern war die Nutzkälberversteigerung in Ried am 19. Oktober überdurchschnittlich beschickt. Durch die wiederum größere Anzahl heimischer Mäster war ein zügiger Versteigerungsverlauf garantiert.

Vor allem gut mastfähige Kälber waren dieses Mal besonders gefragt und konnten so spürbar höhere Preise erzielen als zuletzt. Der Durchschnittspreis bei den männlichen Fleckviehkälbern verbesserte sich um 22 Cent auf netto € 4,41, bei einem Durchschnittsgewicht von 103 kg. Dies entspricht einer durchschnittlichen Auszahlung von knapp € 500,–. Der durchschnittliche Erlös liegt somit deutlich über dem Vorjahresniveau. Rund 25 % der Kälber wurden von der Österreichische Rinderbörse und der Firma Wiestrading erworben.

Deutlich höhere Erlöse erzielten dieses Mal die weiblichen Nutzkälber, sowohl bei den Fleckviehkälbern mit einem Plus von 43 Cent als auch bei den Fleischrassekreuzungskälber mit einem Plus von € 1,11.

Download: Marktbericht, 19.10.2020

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AUTORIng. Alfred Zechmeister
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