Die Kälberversteigerung am 15. Juli nahm einen sehr positiven Verlauf. Die Durchschnittspreise bei den Kuhkälbern haben sich im Vergleich zur letzten Versteigerung deutlich verbessert. Hauptverantwortlich dafür war eine sehr rege Nachfrage durch Mäster aus der Region. Dies bewirkte einen relativ hohen Durchschnittspreis von € 4,20 netto. Im Vergleich zur letzten Versteigerung ist dies ein Preisanstieg um 60 Cent pro Kilogramm.
Die Fleckviehstierkälber konnten das zufriedenstellende Preisniveau der letzten Versteigerung fast halten. Ein Durchschnittspreis von € 5,12 netto, bei 104 Kilogramm, ist das Ergebnis einer sehr regen Nachfrage durch die heimischen Mäster. 80 % der Kälber wurden von diesen erworben. 20 % der Kälber wurden von den Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading angekauft. Von dem zufriedenstellenden Versteigerungsverlauf haben alle Verkäufer profitiert. Am meisten natürlich jene, die überdurchschnittliche Qualität anbieten konnten. Fleckviehstierkälber mit einem Gewicht von unter 80 kg sind bei den Käufern weniger gefragt und werden deshalb ab sofort in der Preisstatistik in einer eigenen Gewichtskategorie ausgewiesen.
Der FIH bedankt sich bei allen Käufern und Verkäufern sehr herzlich. Die nächste Versteigerung in Ried findet am 29. Juli statt.
Download: Marktbericht,15.7.19