EU reduziert wegen Corona die Vor-Ort-Kontrollen

Sicherheitsabstand halten und Atemschutz tragen ist auch bei Vor-Ort-Kontrollen ratsam.

Wegen der Corona-Krise sollen weniger Prüfungen in den landwirtschaftlichen Betrieben vorgenommen werden, lautet ein Beschluss der EU-Kommission. Das berichtet das Agrarische Informationszentrum aiz.info. Der Anteil der Vor-Ort-Kontrollen soll von 5 % auf 3 % der Antragsteller vermindert werden. Das gilt für die Zahlungen in der 1. Säule der Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), also die Basisprämie, die Umverteilungsprämie, das Greening, Zahlungen für Junglandwirte sowie für die ländlichen Förderprogramme in der 2. Säule der GAP. Die EU-Kommission verweist auf Satellitendaten für die Größe und Lage von Nutzflächen sowie für die Erkennung von Maßnahmen auf ökologischen Vorrangflächen. Mit verminderten Kontrollen sollen Kontakte und Infektionsrisiken zwischen Personen vermieden und der Ablauf in den Betrieben vereinfacht werden. (E.Z.)

- Bildquellen -

  • Kontrolle: Elisabeth Zitz
- Werbung -
Vorheriger ArtikelKöstinger denkt über Grenzöffnungen für deutsche Urlauber nach
Nächster ArtikelNÖ Jagdverband präsentiert ein Jahr lang “Wilde Küche”