Wie die Webplattform Leadersnet.at berichtet, ist Österreich der sechste europäische Markt auf dem das Start-Up Fuß fasst. So ist man – neben Schweden – auch bereits in Deutschland, Finnland, Dänemark und Großbritannien aktiv.
Alleinstellungsmerkmal von Motatos ist, dass laut Unternehmensangaben ausschließlich Konsumgüter vertrieben werden, die es nicht in die Supermarktregale schaffen. Dies soll sowohl Überproduktionschargen als auch Produkte mit Verpackungsfehlern betreffen. Diese „geretteten“ Lebensmittel bietet das Handelsunternehmen zu günstigeren Preisen feil. Die Produkte beziehe man dabei direkt vom Produzenten, heißt es aus Schweden. Gemeint sind allerdings nicht Landwirte, sondern eher bekannte Lebensmittelunternehmen wie etwa Getränkemagnat Coca Cola. Für die Expansion auf den europäischen Märkten hat Motatos bisher 35 Mio. Euro aus externen Quellen verwendet. Zu den Investoren zählt unter anderem die skandinavische Ingka Group, die auch die Möbelkette Ikea betreibt.
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