Der 46-jährige Patient, der kaum Symptome zeigt, wurde – wie im Standardprozedere vorgesehen –isoliert und von der Mitarbeiterunterkunft in eine andere vom Betrieb zu bezahlende Unterkunft gebracht, berichtet das Land Tirol. Im Rahmen des so genannten Contact-Tracing nach den Vorgaben des Gesundheitsministeriums und der AGES wurden von der Gesundheitsbehörde 19 enge Kontaktpersonen identifiziert. Es sind das jene Personen, die im Flugzeug in derselben Sitzreihe sowie zwei Reihen davor und dahinter ihren Sitzplatz hatten sowie die Person, mit der der Patient in Rumänien zum Flughafen angereist ist. Auch die 19 Kontaktpersonen müssen für zwei Wochen in häusliche Quarantäne. Die Einhaltung der Quarantäne wird entsprechend kontrolliert. Seit Ankunft in Innsbruck bis zum nunmehrigen Vorliegen der Testergebnisse haben die Schlüsselarbeitskräfte ihre Unterkunft nicht verlassen. Insgesamt liegen 141 negative und ein positives Ergebnis vor, ein Test muss wiederholt werden. Alle gesunden Erntehelfer können wie geplant ihre Arbeit auf den Betrieben aufnehmen.

Eva Zitz

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