Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach gar auf 61,3 Mio. Euro ein, teilt die Konzernspitze in München mit. Damit setze sich der Abwärtstrend aus 2023 weiter fort. Trotz deutlich höherer Nachfrage nach Betriebsmitteln habe sich das EBIT der Agrarsparte im ersten Quartal 2024 im Vorjahresvergleich um 13 Mio. Euro auf nunmehr 18,1 Mio. Euro verringert. Aus dem internationalen Getreidehandel wird indes „Normalisierung“ vermeldet. Das zuständige Konzernsegment Cefetra Group brachte mit 1,3 Mrd. Euro Umsatz im ersten Quartal stabile Einnahmen.
Unverändert gute Geschäfte machte die BayWa auch im Technik-Segment. Dessen Umsatz stieg heuer auf gut 592 Mio. Euro (2023: 540 Mio. Euro). „Die Landwirte investieren nach wie vor auf hohem Niveau“, heißt es. Die Geschäftsfelder Bau und Regenerative Energien drückten hingegen die Bilanzen des bayerischen Agrarkonzerns. So schlugen sich eine anhaltend schwache Nachfrage sowie ein extremer Preisverfall bei Solarmodulen in einem EBIT von minus 65 Mio. Euro nieder.
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