Für die österreichweit rund 1.000 Christbaumbauern ist gerade Hochsaison. Der Verkauf ist angelaufen, die Vorbereitungen auf den 24. Dezember laufen somit.
Damit Konsumenten beim Kauf ihres Christbaumes aber garantiert die richtige Wahl treffen, gibt Christbaumkönigin Jennifer Fröhlich (27) Tipps, worauf geachtet werden sollte. Wer sicher gehen möchte, dass er einen heimischen Christbaum ersteht, sollte zunächst auf die Herkunftsschleife achten. Das sei, so Fröhlich, das Indiz dafür, dass der Baum keinen langen Transport hinter sich hat und daher auch nicht frühzeitig geschnitten wurde, denn: “Heimische Christbäume sind frisch und behalten bis lange nach Weihnachten ihre Nadeln”, erklärt die Produkthoheit aus Niederösterreich.
Christbaum im Frischetest
Als Tochter eines der 1.000 österreichischen Produzenten weiß die 27-Jährige genau, worauf es außerdem ankommt, um am Weihnachtsabend keine bösen Überraschungen, etwa durch fallende Nadeln, zu erleben. Neben der Herkunft spielt nämlich auch eine Rolle, wie frisch ein Baum ist. Deshalb rät Fröhlich zum Frischetest. Vor dem Kauf sollte der Baum kräftig geschüttelt werden, denn: “Ein frischer Baum verliert keine Nadeln”. Und auch das Abkratzen eines Stückes der Rinde gibt Aufschluss. “Ist der Baum frisch, dann ist das Holz darunter noch feucht. Zusätzlich sollte man von innen nach außen über die Nadeln streichen und darauf achten, ob er Nadeln verliert. Erst wenn er all diese Tests bestanden hat, ist es ein frischer Baum”, so die Christbaumkönigin.
Zu guter Letzt kommt es auch noch auf die richtige Lagerung an. Bevor der Baum am 24. Dezember zum Christbaum wird, sollte er kühl und feucht gelagert werden.
ARGE Christbaum-und Schmuckreisigproduzenten
(V.S.)
- Bildquellen -
- Christbaumkönigin Jennifer Fröhlich: www.weihnachtsbaum.at/Franz Gleiß