Eiermarkt KW 13: Das frühe Osterfest war eine Herausforderung

Die Bodenhaltung überwog nur in wenigen Ländern

 ©Agrarfoto.at
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Die Färbereien konnten die durch den frühen Ostertermin entstandenen logistischen Herausforderungen gut bewältigen. Die Nachfrage nach Frisch- und Ostereiern war in den letzen beiden Wochen vor Ostern erwartungsgemäö am höchsten. Die Packstellen waren ausverkauft, in der Bodenhaltung konnte in der Karwoche der Bedarf nicht mehr vollständig mit inländischer Farbware gedeckt werden. In der EU wurden fast 56 % der Legehennen in ausgestalteten Käfigsystemen gehalten, fast 14 % der EU-Hennen lebten in der Freilandhaltung, etwa 4 % in der Biofreilandhaltung, der Rest in Bodenhaltung.

Österreich führt bei der Bodenhaltung
Die Bodenhaltung überwog nur in wenigen Ländern wie in Österreich mit über 68 %, in Schweden mit knapp 65 %, in den Niederlanden mit knapp 64 % und in Deutschland mit ca. 63 % (Quelle: MEG). In Österreich gibt es etwa 20 % Freilandhennen, ca. 10 % Biohennen und nur mehr ca. 2 % werden in ausgestalteten Käfigen gehalten.

EZG frischei

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