Mehr als 800 Jugendliche in Vorarlberg haben beim heurigen Wissenstest der Feuerwehr-Jugend mitgemacht, um das Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze zu erlangen.
Bei diesem Test wurde das ganze Spektrum des Feuerwehr-Fachwissens abgeprüft, von Organisationsstruktur, Gerätelehre und Feuerwehrtechnik bis hin zu Knotenkunde, Funk- und Nachrichtentechnik sowie die Verbrennungslehre und die Löschwasserförderung. Diese Wissensbereiche bilden zusammen das ABC aller künftigen Feuerwehrleute.
FF-Landesrat Christian Gantner gratulierte Anfang April in St. Gerold allen Teilnehmern aus dem Bezirk Bludenz zur Auszeichnung. „Dass bereits unsere Jung-Feuerwehrler über ein derart beeindruckendes Fachwissen verfügen, ist eine Bestätigung für die hervorragende Nachwuchsarbeit in den Ortsfeuerwehren und im Verband. Das gibt uns die Gewissheit, dass wir auf unsere Feuerwehr auch in Zukunft bauen können“, sagte Gantner. Für alle anderen Bezirke fanden die Überreichungen zeitgleich in Lochau und in Altach statt.
In den heimischen Feuerwehren werden die jungen Menschen in der Ausbildung in Theorie und Praxis gefordert, um danach als Aktive für schwere und gefährliche Einsätze bereit zu sein. Dabei lernen sie auch gelebte Kameradschaft kennen. Gantner: „Neben der Leistungsfähigkeit jeder und jedes Einzelnen geht es bei der Feuerwehr vor allem um das Miteinander im Team. Die blind funktionierende Zusammenarbeit beim gemeinsamen ‚Helfen-Retten-Löschen-Bergen‘ – das macht die Stärke unserer Feuerwehren aus und wird schon in der Feuerwehr-Jugend intensiv trainiert.“
Vorarlbergs freiwillige Feuerwehren würden „auf Vollprofi-Niveau“ arbeiten. „Das verdient unseren Dank und unsere Unterstützung, indem wir auch künftig in modernste Infrastruktur und Ausrüstung investieren“, erklärte Gantner.
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- Gantner: Cornelia Hefel