Der Jungbauernkalender 2019 präsentiert die Helden der Landwirtschaft

Die Österreichische Jungbauernschaft feierte gemeinsam mit den Models und den Sponsoren eine erfolgreiche Kalenderpräsentation.

Heroisch, ausdrucksstark und kraftvoll – so lässt sich die 19. Auflage des Kult-Kalenders zusammenfassen. Am Donnerstag, den 4. Oktober, präsentierte die Österreichische Jungbauernschaft im Wiener Szenelokal „Club Schwarzenberg“ die neueste Ausgabe des bekannten und beliebten Kalenders. Während die letztjährige Edition unter dem Motto „24 Stunden Backstage“ einen Einblick in den abwechslungsreichen Tagesablauf der jungen Bäuerinnen und Bauern bot, stehen diesmal ganz die heldenhaften, anspruchsvollen und vielfältigen Seiten und Tätigkeiten der Landwirtschaft im Vordergrund.

„Unsere Landwirtinnen und Landwirte beweisen jeden Tag aufs Neue, wie viel Einsatz und Anstrengung auf den heimischen Betrieben notwendig ist. Sie produzieren tagtäglich hochqualitative Lebensmittel und versorgen die Bevölkerung. Damit sind sie unsere Helden. Der Kalender veranschaulicht diese Tatsache künstlerisch wie auch sinnlich, aber dennoch authentisch“, erklärte Bundesobmann Stefan Kast im Rahmen der Präsentation. Hunderte Gäste, darunter auch Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, überzeugten sich persönlich von der Qualität der neuesten Ausgabe.

Kraftvolle und ausdrucksstarke Motive auf 24 Kalenderblättern

„Mit Christian Maislinger konnten wir in diesem Jahr einen renommierten Fotografen gewinnen, der unter anderem in der Sportfotografie ein bekannter Name ist. Seine Erfahrung in diesem Bereich kennzeichnet ganz bewusst den diesjährigen Kalender,“ gab Andreas Kugler, Generalsekretär der Jungbauernschaft und Geschäftsführer des Kalenders, einen Einblick in die Hintergründe der Produktion. „Unser Ziel waren kraftvolle, ausdrucksstarke Fotos, die das Helden-Thema eindeutig widerspiegeln. Den Rückmeldungen zufolge ist uns das sehr gut gelungen“, führte Kugler aus. Dass Landwirtschaft mit großer Anstrengung und Leidenschaft verbunden und ein sehr anspruchsvoller Beruf ist, zeigen die einzelnen Kalenderblätter. Dazu zählen etwa das Reifenwechseln beim Anhänger mitten in der Erntezeit, das Arbeiten mit schweren Geräten wie Motorsäge und Schleifgerät, das traditionelle Mähen mit Sense auf Steilhängen aber auch die Gemüseernte per Hand oder die Zaunreparatur auf der Alm. Diese und noch zahlreiche weitere Motive sind Teil der 19. Auflage.

Die Landwirtschaft in all ihren Ausprägungsformen

Die einzelnen Bilder sind in Oberösterreich, Tirol und Wien entstanden. „Mit dem Jungbauernkalender wollen wir auch zeigen, wie viele unterschiedliche Betriebszweige in den verschiedensten Regionen die heimische Landwirtschaft kennzeichnen. Vom spezialisierten Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung über Gemüse- und Obstbaubetriebe bis hin zu Höfen mit Alpakas und Bienen bildet der Kalender die gesamte Bandbreite ab. Vom oberösterreichischen Flachland bis ins Tiroler Berggebiet haben wir die gesamte Vielfalt Österreichs eingefangen“, zeigte sich Kast sichtlich stolz auf die druckfrische Ausgabe.

Aufräumen mit Rollenklischees und Vorurteilen

„Wer sich die neue Edition genauer ansieht, erkennt auch, dass wir bewusst mit teilweise noch immer vorherrschenden Rollenklischees aufräumen wollen. Bei uns arbeiten Frauen auch einmal mit dem Schleifgerät, während der Mann im Hausgarten tätig ist“, so Kugler. „Darüber hinaus sehen wir es als unsere Aufgabe, dem Vorurteil der ‚überalterten, antriebslosen Bauernschaft‘, mit dem wir uns immer wieder konfrontiert sehen, entgegenzutreten. Wir sind jung, mutig und modern – eben heldenhaft. Und das zeigen wir jeden Tag“, bekräftigte Kast. Das diesjährige Motto wurde auch vor dem Hintergrund der zahlreichen Comic-Verfilmungen in den vergangenen Jahren gewählt. „Einige der abgebildeten Helden, wie etwa Superman, Wonder Woman oder Spiderman, erkennt man auf den ersten Blick. Bei anderen Sujets hingegen muss man schon ein richtiger Experte auf diesem Gebiet sein“, erklärte Kugler.

Lagerhaus ist langjähriger Partner des Jungbauernkalenders

„Die Jungbauern zeigen im kommenden Jahr erneut mit eindrucksvollen Fotos eine ganz neue Facette der jungen Nachwuchslandwirte, als deren Partner sich die Lagerhäuser verstehen. Aus diesem Grund freuen wir uns, auch dieses Mal wieder mit an Bord zu sein“, so Klaus Goldmann, RWA-Marketingleiter. Die Lagerhäuser unterstützen die Jungbauern seit vielen Jahren im Rahmen verschiedener Projekte wie dem Jungbauernkalender, dem Innovationspreis oder dem Junglandwirtetag auf der Austro Agrar Tulln. Dort hat man am Lagerhausstand am 22. November heuer wieder die Möglichkeit sich mit den Kalendermodels fotografieren zu lassen.

Ungebrochenes Interesse bei den Bewerbungen

Angesprochen auf den anhaltenden Erfolg und den erworbenen ‚Kultstatus‘ des Printmediums erklärte Jungbauern-Chef Kast: „Das wichtigste Qualitätskriterium für uns ist nach wie vor, dass die Models einen engen Bezug zur Landwirtschaft haben. Nur so bleibt der Kalender authentisch und realitätsnah.“ Das Interesse bei den Jungbäuerinnen und Jungbauern ist ungebrochen: Auch heuer konnten wieder deutlich mehr als 1300 Bewerbungen verzeichnet werden. „Wir sind optimistisch, dass wir auch im nächsten Jahr wieder eine Vielzahl an Einreichungen erhalten werden und freuen uns schon jetzt auf den kommenden Kalender anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums“, so Kast.

Der Jungbauernkalender 2019 ist auf Bestellung unter www.jungbauernkalender.at erhältlich und kostet 28 Euro (26 Euro für Mitglieder des Bauernbundes bzw. der Jungbauern). Die aktuellen Kalenderbilder finden sie im Bereich unter: http://www.bauernzeitung.at/thema/fotogalerie/

 

- Bildquellen -

  • A71I8519 1 (c) Harald Klemm: Jungbauern/Harald Klemm
- Werbung -
Vorheriger ArtikelSchweinemarkt KW 40-41/2018: Reichlich versorgte Märkte bedingen anhaltenden Preisdruck
Nächster ArtikelJungbauernkalender 2019 – Girls Edition