Welche Chancen bringt der automatische Datenaustausch zwischen Acker, Büro und „Cloud“? Wie kann „Cloud“ großen und kleinen Betrieben Nutzen bringen?
Das eintägige Seminar spannt einen weiten Bogen von sehr einfach und benutzerfreundlich automatisch generierten Daten, die der korrekten Erfüllung der Aufzeichnungspflicht oder effizienterer Maschinenwartung dienen, bis hin zu Lösungen, die ISOBUS zur intelligenten Maschinensteuerung am Feld nutzen. Nach Grundlagen-Vorträgen präsentieren wichtige Anbieter zum vielschichtigen Begriff „Landwirtschaft 4.0“ Lösungen. Ziel ist eine Win-win-Situation für Interessenten, Fachbesucher und Firmen. Der Erfahrungsaustausch findet in gemütlichem Heurigenambiente statt.
Praktisch vorgeführt werden die berührungslose Bodensensorik „Topsoil Mapper“ sowie Lösungen von drei führenden Traktor- und Erntemaschinenherstellern für Flottenmanagement, Maschinenüberwachung und -wartung „aus der Ferne“ mittels Telematik. Die Maschinen arbeiten, z. B. zur optimalen Nährstoffversorgung der Pflanzen, teilautomatisch mit Standortinformationen, die sensorbasiert (aus von den Maschinen selbst generierten Informationen, aus Bodenproben oder Satellitendaten) gewonnen wurden. Berechnet werden die Düngekarten in der „Cloud“ mit gespeichertem Expertenwissen nach spezifischen Algorithmen. Man spricht hier von „server-client“-Lösungen. Auch die immer und überall mögliche mobile Dateneingabe in Schlagkarteien wird von drei österreichischen Anbietern demonstriert. Die Einbindungsmöglichkeiten aktuellster Satellitendaten in das Betriebsmanagement komplettieren diese in Österreich bislang einzigartige Weiterbildungsveranstaltung.
Kosten des Seminars: Landwirte mit Betriebsnummer: 60 Euro, sonst 75 Euro. Infos und Anmeldung (bis 4. Mai): www.oekl.at, Tel. 01-505-18- 91-11
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