Bundesbäuerin für Gleichstellung

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März macht Irene Neumann-Hartberger auf den weiterhin signifikanten Unterschied bei den Gehältern von Frauen und Männern in Österreich aufmerksam: „Frauen verdienen um rund 18 Prozent weniger als Männer. Bezeichnend ist auch die rege Debatte um die Frauenerwerbsquote angesichts des Fachkräftemangels”, so die Bundesbäuerin. Diese lasse sich nur steigern, wenn „die Gleichstellung bei Gehalt, Mitsprache sowie partnerschaftlicher Haushalts- und Familienarbeit weiter Einzug in den Alltag findet“. Erfreulich dagegen sei, dass mehr als 500 Bäuerinnen den Lehrgang „ZAMm unterwegs – Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum” absolviert haben. Auch das sei ein gutes Zeichen am Weg zur Gleichstellung.

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  • Irene Neumann-Hartberger: Philipp Greindl/APA
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AUTORRed. MR
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