Allrounder für den Biobetrieb

Beim Ackerstriegel AS 1200 M1 werden serienmäßig sieben Millimeter Zinken verbaut. Sie sind in einem Strichabstand von 31,25 Millimetern und in sechs Reihen angeordnet. Dieser Strichabstand hat sich aus intensiven Tests herauskristallisiert, da von einem Striegelfeld zum nächsten immer ein gleichmäßiges Arbeitsbild hinterlassen werden soll.

Bessere Bodenatmung

Die Zinken greifen beim Striegeln maximal zwei bis drei Zentimeter in den Boden ein, um die oberste Bodenkruste aufzubrechen und zu zerkrümeln. Dadurch wird eine bessere Bodenatmung veranlasst und die Kapillarität unterbrochen.

Bekämpfung der Beikräuter

Das Hauptaugenmerk liegt jedoch in der Bekämpfung unerwünschter Beikräuter. Während die Zinken über den Boden streichen, werden die Beikräuter, die sich im Faden- oder bereits Keimstadium befinden, herausgerissen und an der Bodenoberfläche abgelegt. Dort vertrocknen diese und sterben ab. So werden rund 90 Prozent der Unkrautkeimlinge im Bestand dezimiert.

Die Verkaufsargumente sind vielseitig, unter anderem sind die Unterlenkerfanglaschen nach außen gebogen, um das Ankuppeln an den Traktor zu erleichtern. Die Tasträder sind in der Spurweite variabel und in der Höhe verstellbar. Durch längere Hydraulikzylinder wird eine sanftere Klappung ermöglicht. Der Kröpfungswinkel der Striegelzinken wurde erhöht, um ein ideales Striegelergebnis zu erreichen. Ebenfalls wurde das Verschleißende der Zinken verlängert, um somit die Einsatzdauer der Zinken zu erhöhen.

Verschiedene Arbeitsbreiten

Mit seinen 1300 kg bei zwölf Metern Arbeitsbreite kann der Ackerstriegel AS 1200 M1 bereits mit Traktoren ab 70 PS betrieben werden. Der Ackerstriegel ist auch in zwei weiteren Arbeitsbreiten erhältlich: sechs Meter (AS 600 M1) und neun Meter (AS 900 M1). Natürlich kann der Ackerstriegel auch mit diversen pneumatischen Sägeräten von APV ausgestattet werden und das mit einem Behältervolumen bis zu 500 Liter (PS 500 M2).
Weitere Infos zu den Geräten von APV unter www.apv.at