Die Konsolidierungsphase hält derzeit an. Die Preise bewegen sich in einer engen Bandbreite. Der Weizenpreis notiert zwischen der Unterstützung bei 248 €/t und dem Widerstand bei 262 €/t.
In Süddeutschland gab es gestern starke Niederschläge mit Hagel und Überschwemmungen. Die Schäden werden heute im Laufe des Tages sichtbar werden.
HRW-Weizen versuchte am Nachmittag deutlich höher zu handeln, schloss aber am Donnerstag mit einem Minus von 1 3/4 Cent bei $ 6,73 1/4.
Zu Beginn dieser Woche erreichten die Preise für Winterweizen den höchsten Stand seit 2024, begünstigt durch die Befürchtung von Frostschäden an einem Teil der russischen Weizenernte und unterstützt durch die Sorge um zu viel Feuchtigkeit in Westeuropa. Der US-Markt wird derzeit stark von den Preisen in der EU und Russland beeinflusst.
November-Sojabohnen schlossen am Donnerstag mit einem Minus von 2 Cents bei $11,99 und blieben damit nahe der $12,00-Marke, obwohl die Händler erneut über die Handelsbeziehungen mit China besorgt waren. Der Handelsstreit zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu, was sich positiv auf die EU auswirken könnte.
Heute Morgen notieren die Preise an der Cbot deutlich im Plus.
