Abfallwirtschaftspreis „Skarabäus“ 2024

Die fünf Kategorie-Sieger bei der Preisverleihung in St. Pölten.

In St. Pölten wurde der mit ingesamt 10.500 Euro dotierte „Skarabäus“ wieder an zehn herausragende Ideen und Projekte verliehen. Der Wettbewerb stand heuer ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Mit 46 Einreichungen wurde 2024 ein neuer Rekord an abgegebenen Projekten aufgestellt. Vergeben wurde der Preis in vier Kategorien.
In der Kategorie „Betriebe bis 50 Mitarbeiter“ überzeugte das Seiringer Umweltservice mit seiner Biomethananlage Grünes Gas aus Reststoffen.
Die GzG Gipsrecycling GmbH sicherte sich mit dem Projekt „Erstes Gips-zu-Gips- Recyclingwerk in Österreich“ bei den „Betrieben über 50 Mitarbeiter“ den Sieg.
In der Kategorie „Sonstige Einreichungen“ holte sich diesen das Projekt „Biotechnologische Rückgewinnung kritischer Rohstoffe aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien“ des Austrian Center of Industrial Biotechnology (ACIB). „2nd Cycle FlexCo“ errang mit der „Entwicklung einer automatischen hoch Durchsatz Upcycling-Anlage für gebrauchte PV-Module“ den Sieg als „Start-up-Unternehmen“.
Die Preisverleihung fand erstmals bei der Netzwerkveranstaltung „Abfall trifft Wirtschaft“ im WIFI St. Pölten statt.
Niederösterreichs LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zeigt sich beeindruckt von den Ideen und Projekten der Teilnehmer: “Projekte und Initiativen, die zum nachhaltigen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen beitragen, sind ein wichtiger Wegbereiter für den Umwelt- und Klimaschutz in Niederösterreich. Die zukunftsweisenden und kreativen Ideen sorgen damit für ein lebenswertes Morgen und sind zugleich ein Jobmotor für Niederösterreich und seine Regionen.”
dieressourcenmanager.at

- Bildquellen -

  • ABFALL TRIFFT WIRTSCHAFT PA: Georg Pomassl
- Werbung -
AUTORRed. JST
Vorheriger ArtikelDem Kaffee auf der Spur
Nächster ArtikelDas größte Blumenfest