Ein Gewitterregen kann genügen, dass der Weizen mit Ährenfusariosen befallen wird und Ertrag und Qualität massiv reduziert werden.
Stärkste Wirkung
Eine Infektion mit Ährenfusariosen ist im Durumweizen oder im Winterweizen bei Maisstoppeln an der Bodenoberfläche bei einem Gewitterregen zur Blüte möglich. Neben den Ertrags- und Qualtitätsverlusten können die gebildeten Mykotoxine ein Problem bei der Verwertung werden. Das Trockenjahr 2018 hat gezeigt, dass vor allem in anfälligen Sorten der Braunrost den Ertrag reduzieren kann. Prosaro (Pfl.Reg.Nr. 3054) verfügt über die stärkste Wirkung gegen Ährenfusariosen (besonders wichtig für Durum), Braunrost und Septoria Spelzenbräune. Gegen Ährenfusariosen muss die Anwendung infektionsnah zur Weizenblüte (kurz vor oder nach Gewitterregen) am besten mit Doppelflachstrahldüsen erfolgen.Wenn keine Wirkung gegen Ährenfusariosen benötigt wird, ist meist eine zeitigere Anwendung ab voll entwickeltem Fahnenblatt bis Ährenschieben besser, um die oberen Blätter während der Grün- und Kornfüllungsphase vor Befall zu schützen.
Weitere Informationen unter www.agrar.bayer.at
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- Ährenfusariosen: rechts: unbehandelt, links: behandelt: Bayer Austria